Wagtail mit Django

Wagtail ist ein Content-Management-System für Django, was ich jedem Empfehlen kann. Es bietet einige Features wie zum Beispiel Snippets oder Streamfields. Streamfields sind großartig und deswegen empfehle ich auch Wagtail, denn dadurch ist es möglich, beim erstellen von, zum Beispiel Blogeinträgen wie hier, einfach verschiedene Blöcke definieren kann und diese dann beim erstellen von Texten beliebig anordnen kann, und diese dann in das Template gerendert werden, ohne vorher zu wissen welche vielseitigen Arten von Texten darin entstehen könnten.

Zunächst muss man Wagtail über pip installieren, beachte in die virtuelle Umgebung zu wechseln. Zudem muss man alles in Python3 durchführen, da seit Wagtail 2.0 nur noch die Kompabilität mit Python3 gegeben ist.

$ pip3 install wagtail

Sofern man noch kein Django-Projekt erstellt hat, kann man ein neues Projekt mit Wagtail über

$ wagtail start [NAME]

erstellen lassen. Sofern man Wagtail in ein bestehendes Projekt integrieren will, nutzte die offizielle Anleitung, da hier ein paar Zeilen Code in manchen Dateien hinzugefügt werden müssen. Dann müssen nur noch die Datenbank aktualisiert werden, ein Superuser angelegt werden (sofern nicht schon getan) der Development-Server kann gestartet werden. alles in allem durch:

$ cd [NAME]
$ python3 manage.py migrate
$ python3 manage.py createsuperuser
$ python3 manage.py runserver

Wenn ihr jetzt auf http://localhost:8000/admin, oder den Port den ihr euch festlegt, navigiert, könnt ihr euch anmelden mit den Zugangsdaten, welche ihr euch vorher erstellt habt und anfangen mit Wagtail zu arbeiten, wie ihr euch eine Seite damit erstellt, erfahrt ihr im nächsten Teil.